Entfernung von Tätowierungen

Während der Tätowierung werden Farbpigmente mithilfe einer Nadel in die Haut gebracht. Das Körpereigene Abwehrsystem versucht die Farbpigmente abzutransportieren.

Da ihm dieses jedoch nicht gelingen kann, kapselt es die Farbpigmente in eine Bindegewebshülle ein, um sie vom umliegenden gesunden Gewebe abzutrennen.

Mittels Laser werden die Bindegewebskapseln wieder aufgebrochen. Dies geschieht mit extrem kurzen „Lichtschüssen. Die Farbpartikel werden dabei pulverisiert und lassen sich so problemlos von den Zellen des körpereigenen Abwehrsystems entsorgen. Innerhalb von 5 – 10 Tagen wandern sie im Zuge einer beschleunigten Hauterneuerung an die Hautoberfläche. Es bildet sich eine Kruste, die sich von selbst löst. Darunter kommt die rosige Haut zum Vorschein, die nach und nach die natürliche Hautfarbe annimmt.

Nach der Behandlung sollte Sonneneinstrahlung unbedingt vermieden werden. Der Behandlungszyklus liegt in Abständen zwischen 4 und 8 Wochen. Bei einem „Laientatoo“ benötigt man in der Regel 3 bis 8 Sitzungen bei professionellen Tätowierungen sind es deutlich mehr, natürlich in Abhängigkeit von Farbe, Intensität und Größe des Motivs.

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